together – communication and design for intercultural understanding

Kooperationspartner: Academy of Arts in Osijek, University of Pécs

veröffentlicht auf together.hfkg.university

together ist ein von der Hochschule für Kommunikation und Gestaltung (HfK+G) vorgeschlagenes Forschungsprojekt, das vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg für 3 Jahre gefördert wird.

Das Projekt basiert auf einem innovativen Lehrkonzept zur interkulturellen Verständigung insbesondere mit dem Donauraum. Der interdisziplinäre Ansatz der beiden Studiengänge Kommunikationsdesign (B. A.) und Werbung und Marktkommunikation (B. A.) der HfK+G bildet die Grundlage für die 4 im Rahmen des Projekts durchgeführten Workshops, die diese Workshopinhalte während des Semesters fortsetzen und in die Curricula der Studiengänge einbetten.

Studierende der HfK+G in Deutschland sowie der Josip Juraj Strossmayer University of Osijek (Kroatien) und der University of Pécs (Ungarn) haben die Möglichkeit, an den 4 Workshops teilzunehmen, von denen zwei in Deutschland (Stuttgart und Ulm), einer in Ungarn und einer in Kroatien stattfinden.

Während der Workshops forschen die Studierenden gemeinsam in einem internationalen Umfeld mit besonderem Fokus auf lokalen kulturellen, sozialen und städtischen Bedürfnissen (z. B. demokratische Werte, soziale Teilhabe und Verantwortung, Vielfalt, Diskriminierung, Intoleranz und Integration, etc). Um Lösungsansätze zu finden, werden Methoden wie Design Thinking, Citizen Design, Wissenschaftsplattformen, die World Café-Methode sowie Open Space-Formate unter Beteiligung von Experten auf diesem Gebiet und unter Einbeziehung der lokalen Gesellschaft eingesetzt. Analoge, digitale und interaktiv fokussierte Design- und Kommunikationskonzepte sowie interdisziplinäre Lösungsansätze werden von den Studierenden im Rahmen der Workshops abgeleitet. Am Ende zeigen sie ihre Ergebnisse und machen sie so für den öffentlichen Dialog zugänglich. Während des Semesters bearbeiten die Studierenden die Themen an ihren Heimatuniversitäten weiter.